Über Fröndenberg/Ruhr – Unser Terrain als Immobilienmakler

Fröndenberg/Ruhr liegt am östlichen Rand der Metropole Ruhr im Kreis Unna und damit im Übergangsgebiet zur Soester Börde und zum Sauerland. Rund 22.000 Einwohnerinnen und Einwohner schätzen neben der attraktiven Wohnlage mit der guten Infrastruktur, vor allem die dörflichen Gemeinschaften und das rege Vereinsleben.

Anziehungspunkte auf einem historischen Stadtrundgang sind z. B. die gotische Stiftskirche mit dem Marienaltar von Conrad von Soest und das „Kettenschmiedemuseum“. Zwei Golfanlagen mit über 45 Bahnen, zahlreiche Reitsportangebote und diverse Radwege wie der sogenannte Ruhrtalradweg, stehen für den Freizeitwert der Ruhrstadt.

Auch kulturell hat Fröndenberg/Ruhr einiges zu bieten: Kabarett, Konzerte und Lesungen laden zu einem anregenden Ausklang des Abends ein. Besonders praktisch: Viele dieser genannten Angebote lassen sich auf kurzem Wege vom Ruhrtalradweg aus erreichen.

Die Stadt Fröndenberg/Ruhr besteht aus den folgenden Ortsteilen:

• Altendorf
• Ardey
• Bausenhagen
• Bentrop
• Dellwig
• Frohnhausen
• Frömern
• Kernstadt Fröndenberg (mit Hohenheide und Stift sowie Westick)
• Langschede
• Neimen
• Ostbüren
• Stentrop
• Strickherdicke
• Warmen

An der südlichen Stadtgrenze zieht sich die Ruhr entlang, sie bildet die Grenze zum Sauerland. Die Hönne mündet in Fröndenberg/Ruhr in die Ruhr ein.

Heute prägt eine vielfältige und mittelständische Struktur die Fröndenberger Wirtschaft. Sowohl kleine als auch mittlere Unternehmen finden hier ein wirtschaftlich starkes Umfeld. Viele der häufig inhabergeführten Unternehmen haben sich in ihrer Branche erfolgreich am Markt etabliert.

Dank der Branchenvielfalt Fröndenbergs finden Unternehmende direkt vor Ort Partner für viele Belange: Zum Beispiel Logistik- und Transportunternehmen, Büros für Architektur und Planung, Produktentwicklung und -design, Werbung und Marketing sowie zahlreiche Handwerksbetriebe und diverse Immobilienunternehmen. Zu letztgenanntem zählt Korte Immobilien Fröndenberg seit 1975 als renommiertes Maklerbüro, wenn es um die Vermarktung von Immobilien in Fröndenberg/Ruhr wie z. B. Häuser und Eigentumswohnungen geht.

Das Freizeitpotenzial ist enorm – nicht umsonst sind Tourismus und Gastronomie in Fröndenberg/Ruhr auf Wachstumskurs. Die Gäste und die Fröndenbergerinnen und Fröndenberger können bei verschiedensten Aktivitäten auftanken, abschalten oder sich auspowern. So zum Beispiel beim Wandern, Reiten oder Golfen.

Besonders beliebt bei den Gästen mit Fahrrad ist der Ruhrtalradweg. Über 6,5 Mio. Radfahrerinnen und Radfahrer haben die Strecke von der Quelle in Winterberg bis zur Mündung in Duisburg bislang befahren und bescheren dem Ruhrtalradweg somit den 2. Platz der beliebtesten Radfernwege in Deutschland (ADFC-Radreiseanalyse 2017). Knapp 13 Kilometer verläuft der Radweg durch Fröndenberg/Ruhr und weiß rund 21.500 Übernachtungsgäste pro Jahr von der Attraktivität der Stadt zu überzeugen. Entlang des Abschnittes in Fröndenberg/Ruhr erreichen Radfahrerinnen und Radfahrer auf kurzem Wege das Kettenschmiedemuseum oder die Kulturschmiede.

Historie über Fröndenberg/Ruhr

Die Geschichte von Fröndenberg/Ruhr reicht von der Eisenzeit über die Gründung des Zisterzienserinnenklosters im 13. Jahrhundert bis hin zur Industrialisierung durch die Metall- und Papierindustrie. Wichtige Ereignisse sind die Umwandlung in ein Damenstift, die Bergbaugeschichte, die Möhnekatastrophe 1943 und die kommunale Gebietsreform 1968. Heute ist Fröndenberg/Ruhr bekannt für seine Industriegeschichte (insbesondere Kettenherstellung), die durch Museen und Denkmäler wie den Fröndenberger Trichter dokumentiert wird.

Frühe Geschichte:

• Eisenzeit: Bereits in der Eisenzeit war Fröndenberg/Ruhr besiedelt, was durch archäologische Funde aus dem Jahr 800 v. Chr. belegt wird.
• Mittelalter: Die Geschichte von Fröndenberg/Ruhr ist eng mit dem Kloster Fröndenberg verbunden, das zwischen 1225 und 1230 als Zisterzienserinnenkloster gegründet wurde.
• Damenstift: Im späten 16. Jahrhundert wurde das Kloster in ein Damenstift umgewandelt, und die Stiftskirche dient heute als evangelische Pfarrkirche.

Industrialisierung und neuere Geschichte:

• Bergbau: Seit dem 16. Jahrhundert gab es in Fröndenberg/Ruhr Kohleabbau, der im 18. Jahrhundert durch das Kloster Scheda intensiviert wurde.
• Kettenindustrie: Fröndenberg/Ruhr entwickelte sich zu einem Zentrum der Metallverarbeitung, insbesondere der Kettenherstellung, die bis ins 20. Jahrhundert hinein die lokale Wirtschaft prägte.
• Möhnekatastrophe: Die Zerstörung der Möhnetalsperre im Mai 1943 führte zu einer Flutwelle, die auch Fröndenberg/Ruhr traf und einen erheblichen Schaden anrichtete.
• Papierindustrie: Auch die Papierindustrie spielte eine wichtige Rolle, wie das heutige Kettenschmiedemuseum im Himmelmannpark belegt, das sich auf dem Gelände einer ehemaligen Papierfabrik befindet.
• Kommunale Gebietsreform: Im Zuge der kommunalen Gebietsreform 1968 wurden die umliegenden Gemeinden in die Stadt Fröndenberg eingemeindet (heute: Fröndenberg/Ruhr).

Heute:

• Wirtschaft: Die Wirtschaft in Fröndenberg/Ruhr hat sich von der Schwerindustrie zu einer vielfältigen Wirtschaftsstruktur mit zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen gewandelt.
• Kultur: Die Stadt hat sich zu einem Zentrum für Kultur und Freizeit entwickelt, mit Museen, Radwegen und vielfältigen kulinarischen Angeboten.